Leben und arbeiten in China

China tickt anders

Jahre einer intensiven Begegnung

China tickt andersPressebild in Druckqualität (300 dpi)

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Der Autor kann aus dem vollen schöpfen, denn jahrelang war er in China ansässig und für einen Verlag tätig.
In bunten Bildern schildert er seine Beobachtungen und lässt den Leser an der rasanten Entwicklung des Landes und seiner Menschen teilhaben. Alltägliches und Skurriles bilden ein brodelndes Potpourri der chinesischen Gesellschaft in heutiger Zeit.
Ob´s um alte chinesische Medizin mit seltsam anmutenden Ingredienzen geht, Regenwürmer gegen Asthma beispielsweise, oder um grünes Bier mit Gurkensaft oder um ein Sexmuseum voll deftiger Erotika.
Oder wie wär´s mit einer uns völlig aufgesetzt scheinenden falschen Bescheidenheit, die kein Besucher für bare Münze nehmen darf, oder um ein seltsames aus Deutschland importiertes "Weihnachten" - immer bringt der Autor den Leser zum Schmunzeln.
Beschrieben werden die Große Mauer, wie wenige sie kennen, Chinas langer Weg zum Umweltschutz, Religion und Aberglaube im Reich der Mitte, der Umgang von Partei und Regierung mit Aids und Sars sowie die verheerenden Folgen.
"Mao auf den Kopf gestiegen", "Räuberische Erpressung nach dem Abendessen" und "Marx und Murks" sind weitere Kapitel der in lockerem Stil präsentierten Bilanz von 17 Jahren, die der Autor in China verbrachte.          
Der Leser lernt eine "deutsche Stadt" am Gelben Meer kennen, begegnet nationalen Minderheiten in Chinas Grenzregionen und erfährt, warum das Reisen in China so abenteuerlich sein kann.

Als Lektor in einem chinesischen Verlag hatte der Autor Zugang zu Archivmaterial, das er für einen Rückblick auf die Jahre des bizarren Kults um die Person Mao Zedongs nutzte: Ausgegrabene Texte aus einer Zeit, als im Westen die Maoisten von sich Reden machten.

Atze Schmidt
»China tickt anders«, Jahre einer intensiven Begegnung
interconnections, s/w Fotos, ISBN 978-3-86040-190-3, 192 Seiten, € 15,90

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