Afrika auf der Westroute
Europa - Kapstadt: Abenteuer, Begegnungen und Problemchen …
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Mit viel Humor beschreibt die Autorin ihre abenteuerliche Afrikadurchquerung von Europa bis nach Kapstadt. Während viele Autoren ihre Leser mit einer chronologischen Nacherzählung ihrer Erlebnisse und ihrer Tour quälen - die aber nie wieder jemand genauso unternehmen würde - verfolgt sie einen ganz anderen Ansatz:
Das Allgemeingültige muss rausgestellt werden, das, was Afrika ausmacht, was jedem, fast egal an welchem Ort passieren oder was er erleben könnte.
Also geht es nach der Reisevorbereitung um die großen Themen "Essen und Trinken", "Lebensmittel", "Übernachtung", "Gesundheit" usw., immer untermalt von amüsanten Schilderungen von Begebenheiten auf der Reise.
Wer hätte schon daran gedacht, sein Zelt in einen Hotelzimmer aufzubauen, um alle erdenklichen fliegenden Blutsauger und weitere muntere Kerbtierchen auf Abstand zu halten?
Ein anschaulicher Reisebericht und außerordentlich nützlicher Ratgeber, der viele Probleme verhindern hilft bzw. zeigt, wie man gut mit ihnen umgehen kann.
Afrika auf der Westroute
Barbara Bitschnau
978-3-86040-224-5, Seiten 164
Zur Autorin
Barbara Bitschnau, Jahrgang 1985:
Von Kindheit an konfrontiert mit Kunst – wie Malerei, Fotografie oder Kunstgeschichte.
2003 Matura am Akademischen Gymnasium, Innsbruck.
Darauf Studium der Romanistik und ein abgebrochenes Anglistikstudium. Daran waren hauptsächlich die Franzosen schuld, weil im Erasmus-Programm im Gegensatz zur Romanistik nichts Gscheids in der Anglistik anboten wurde. Im Oktober 2009 dann Sponsion zum Mag. Phil.
Das Studium mit dem damit verbundenen Lotterleben und den "Ferien" (ver-)führte zum Reisen.
Anfangs wurden per Interrail alle möglichen europäischen Länder heimgesucht, bis der Reisewahn nach mehr verlangte: Afrika und Amerika waren weitere Ziele, und weil´s nicht mehr auszuhalten war, wurden immer öfter Pläne zu einer Langzeitreise gewälzt, die aber erstmal ein Traum blieben.
Die Studienzeit wurde genutzt, um in Frankreich (Angers) ein Erasmusjahr einzulegen.
Zurück in Innsbruck, der Heimatstadt, ging´s weiter mit dem Studium und einer Stelle bei C&A. Überdies wurde auch eine Uni-Karriere (als Studienassistentin) versucht - durchaus erfolgreich und mit Freude, übrigens.
Der Drang nach einem Tapetenwechsel übermannte sie, so dass die Autorin Knall auf Fall in ihr geliebtes Wien zog, wo sie ihre Studienkarriere mit einer Diplomarbeit krönte.
Um ein wenig Geld zu sparen, kehrte sie zwei Monate vor Studienabschluss zur hellen Freude Ihrer Eltern ins Innsbrucker Elternhaus zurück, wo für das anstehende Examen gepaukt wurde.
Sieben Tage nach bestandener Diplomprüfung begann DIE Reise ihres Lebens ...
Und heute?
Nun, ihre Liebe zu Afrika hielt sie in Mauretanien fest, wo sie heute nach allen Existenzängsten bei einer großen deutschen Organisation im Entwicklungsdienst tätig ist - und urplötzlich feststellt, dass sie keine Zeit mehr hat. So spielt das Leben.
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