Kilimandscharo - ein anstrengender Spaziergang

Kilimandscharo - Aufs weiße Dach Afrikas

Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar

Kilimandscharo - Aufs weiße Dach AfrikasPressebild in
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Der Kilimandscharo ist bekanntermaßen der höchste Berg Afrikas. Trotzdem kann man ihn auch ohne Seil und Eispickel besteigen und dicht unterhalb des Äquators sogar noch haushohe Gletscher erleben. Die Erfolgsaussichten, als normaler Wanderer den 5895 Meter hohen Gipfel zu erreichen, sind gar nicht mal so übel. Allerdings sollte man sich dem Berg nur gut vorbereitet und mit dem nötigen Respekt nähern. Den Autor lockte genau dieses Abenteuer und er teilt es nun in seinem Reisebericht mit dem Leser.
Er berichtet von den notwendigen Vorbereitungen, vom Fitnesstraining und den Pflichtimpfungen, von der eigentlichen Wanderung mit all den positiven und negativen Eindrücken, von dem, was einem so durch den Kopf geht, wenn man sich Meter für Meter den Berg hinaufschleppt und nicht zuletzt vom unglaublichen Gefühl, auf dem Gipfel den inneren Schweinehund tatsächlich überwunden zu haben!
Reichlich Hintergrundinformationen gibt´s obendrein, denn ihm erschien nicht nur das Hinaufkommen interessant, sondern praktisch alles, was links und rechts des Wegrandes mitzunehmen war. Geschichten über die Götter und Geister am Berg, Wissenswertes über Fauna und Flora, Alltägliches wie Guides, Träger und Verpflegung und so Ungewöhnliches wie Boarding auf Äthiopisch, Briefing bei Porridge und Chili, kilimandscharisches Laufen trotz Atemlosigkeit.
Auf dieses beeindruckende Erlebnis folgt das Kontrastprogramm: Entspannen auf Sansibar. Wie geht man damit um, wenn man gerade vom höchsten Berg weit und breit heruntergestiegen ist? Auch davon ist in dem Reisebericht die Rede, und vom märchenhaften Sansibar, dieser Mischung aus Afrika und Orient, aus Gewürzen und Tausendundeiner Nacht, aus Sklaven und Sultanen, deutscher Kolonie und britischer Popmusik.
Entstanden ist so eine unterhaltsame Schilderung für Fernwehgeplagte und Afrikainteressierte, die den einen oder anderen Bergfreund sogar zum Nachwandern anregen dürfte.

Zum Autor, Nils Wiesner 
Jahrgang 1962, geboren in Ueckermünde in Vorpommern. Nach der Erweiterten Oberschule ging er 1980 nach Merseburg, um dort an den „Spezialklassen für Chemie" das Abitur unter Hochschulbedingungen abzulegen. Damit war der akademische Weg vorgezeichnet. Nach einem 18-monatigen unfreiwilligen Aufenthalt bei der Bereitschaftspolizei in Neustrelitz folgte 1982 ein Chemiestudium in Merseburg. Da sich die Interessen verschoben, brach der Autor das Studium nach sechs Semestern ab, holte die Ausbildung zum Chemiefacharbeiter nach und ist seitdem in der chemischen Industrie in Leuna tätig. Niels Wiesner ist verheiratet und hat zwei erwachsene Töchter.

Nils Wiesner
»Kilimandscharo - Aufs weiße Dach Afrikas«

Gespensterbäume, Zuckerbüsche in Tansania, ein Halt auf Sansibar
interconnections, ISBN 978-3-86040-196-5, 158 Seiten, s/w Fotos, € 15,90

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»Abenteuer Afrika - Europa bis Kapstadt«

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